Die Gründerinnen von Familyship

Die Fortsetzung

Geplant war es nicht. Weitere Texte sollten nun wahrlich nicht entstehen, denn nach wie vor empfinde ich es als etwas gruselig, einen Teil meines Lebens öffentlich zu machen. Beispielsweise bin ich in der Vergangenheit bei einem Kindergeburtstag auf fremde Menschen gestoßen, die mich unversehens an ein Detail meines Lebens erinnerten – das sie aus dem Blog kannten. Aber es gibt ein großes Dilemma. Ich möchte gerne Artikel / Dokumentationen / Kritik / Anregungen / Lustiges / Beobachtungen / Randbemerkungen / und was auch sonst noch von Interesse sein könnte, mit euch teilen. Zum Thema Familie. Zum Thema Co Parenting. Zum Thema Familie jenseits von Mutter-Vater-Kind mit Ehering. Doch ich finde nicht viel. Da gibt es immer wieder Nachrichten aus der LGBTTQI-Presse. Das ist toll. Ich versuche diese über die sozialen Netzwerke zu verbreiten. Für Menschen mit anderen Buchstaben oder ohne Buchstaben oder Menschen, die so viele Buchstaben gesammelt haben, dass sie hier nicht mehr hinpassen, wird es dann schon schwieriger.

Kurzum: es wird nun, fünf Jahre nach der Geburt meiner Tochter, eine Fortsetzung des Blogs geben. Zurückblickend und vorausschauend. Immer subjektiv. Eine immense Herausforderung, wenn ich an all die Menschen denke, die sich in den letzten Jahren bei Familyship registriert haben und mir vorstelle, wie verschieden ihre Bedürfnisse sind, welch unterschiedliche Fragen aufkommen, wie divers Familie mittlerweile ist. Familie ist vielfältig. Das ist unsere Botschaft, dazu möchte ich ein paar Anekdoten hier niederlegen.

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